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Projektmanagement • Methodenberatung • Programmierung • Produkte


Methodenberatung

Status

Wir haben in den letzten 20 Jahren viele große und sehr große Unternehmen kennengelernt. Wir sind erstaunt, dass viele Unternehmen IT-Methoden und -Verfahren nicht oder nicht konsequent einsetzen.

Die Mehrzahl dieser Unternehmen hat zwar eine Organisationseinheit für Methoden und Verfahren, sind mit ihr aber unzufrieden, weil der Eindruck entsteht (entstanden ist), dass Methoden und Verfahren die Produktivität der IT-Entwicklung eher behindern als steigern. In vielen Fällen stimmt das leider auch.

Viele Unternehmen verhalten sich so, als ob es sinnvoll (effizienter) wäre, ein Haus ohne Bauplan zu bauen, weil die Erstellung eines Bausplans Kosten verursacht.

Mitte der 1990-er Jahre erblickte Java das Licht der Welt. Damit wuchs die Tendenz sofort zu programmieren, ohne vorab einen Bauplan des künftige (IT-Systems) erstellen zu müssen. Dieser Trend wurde durch das "Agile Vorgehen" noch verstärkt; es kam fortan darauf an, schnell lauffähigen Programmcode zu erstellen, ohne sich zu überlegen, was, wie benötigt wird. Entsprechend sieht das Kostenverhältnis Wartung zur Neuentwicklung aus: die Branche geht davon aus, dass über 70% des gesamten Ressoucenbedarfs in die Wartung gesteckt werden muss.

System-Entwicklung mit Mehrwert (SE+)

Wir haben im Laufe der letzten 20 Jahre Methoden und Verfahren entwickelt, mit denen IT- und Orga-Abteilungen Projekte erfolgreich durchführen können. Für uns ist "erfolgreich" auch, wenn ein Projekt aufgrund fehlender Voraussetzungen frühzeitig gestoppt wird. Wir nennen das Vorgehensmodell "System-Entwicklung mit Mehrwert" (engl. System-Enginneerung with extended value) - kurz SE+.

Wir setzen SE+ auf Kundenwunsch in den Projekten in Gänze oder in Teilen ein, lizensieren SE+ (zur Verfügung-Stellung der Dokumentation mit/ohne Updates) oder bieten SE+ als Cloud-Service (SE+aS mit ohne eMail-Beratung) an.

SE+ ist für kleine, mittlere, große und sehr große Projekte geeignet und anders als viele "Experten" immer gerne argumentieren, für Wartungs-, Weiterentwicklungs- und Neuprojekte geeignte. SE+ sorgt mit bestimmte Methoden dafür, dass nach gut 12 Monaten ein erstes verwertbares Ergebnis entsteht. Natürlich kann SE+ nicht "zaubern" und nach so kurzer Zeit Projekte realisieren, die eigentlich mehrere Jahre dauern.

Ohne an dieser Stelle zu viel zu verraten, ist SE+ in 5 Entwicklungsphasen, 3 Querschnittsaufgaben und 2 fundamentalen Voraussetzungen strukturiert.

Entwicklungsphasen

Anforderungen

Als erstes muss überhaupt bekannt sein, was überhaupt warum gewollt wird. Viele nennen diese Phase auch Zielfindung. Da es hier keine funktionsfähigen etablierten Methoden gibt, setzen wir ein bereits jahrzehntelang erprobte eigene Methode ein. Diese Phase wird von uns auch einen anderen Namen erhalten, um deutlich zu machen, dass wir etwas fundamental anderes machen.

Analyse

Die zweite Phase ist die technologieunabhängige Analyse. Sie ermmöglicht die spätere technologieoffene Realisierung. Hier kommen hautptsächlich bereits etablierte Methoden zum Einsatz, z.B. die Kontext-, Daten- und Prozessmodellierung.

Design

Im Design wird die Technologie ausgewähl und modellhaft spezifiziert. Es kommt noch zu keiner Programmierung. Teile werden wahrscheinlich auch organisatorisch realisiert, weil eine spezifizierte Ablauforganisation fast immer kostengünstiger als eine Programmierung ist.

Realisierung

In der Realisierung werden die Designmodelle technisch und oder organisatorisch ungesetzt.

Test

In der Testphase wird das Gesamtsystem getestet.

Betrieb

Die Phase 'Betrieb' unterscheidet zwischen 'In-Betrieb-Nahme', 'Regel-Betrieb und Fehler-Management' und 'Außer-Betrieb-Setzung'.

Querschnittsaufgaben

Projektmanagement

Ein Projekt muss strukturiert, organisiert und geführt werden. Hier greift das klassische Projektmanagement u.a. mit Projektplanung, Projektführung, Personal- und Ressourcenmanagement und Controlling.

Qualitätsmanagement

Ein wichtigter Aspekt bei SE+ ist die Qualität. Die "Qualitätsschaffung" und "Qualitätskontrolle" muss organisiert werden. Phasenübergänge sind nur über Quality-Gates erlaubt.

Kommunikationsmanagement

Beide Querschnittsaufgaben haben gemeinsam das Kommunikationsmanagement. Projekte laufen fast immer im Kontext eines Unternehmens, das zeitnah informiert werden möchte. Mindestens die Stakeholder und Mentoren eines Projektes sind auf dem Laufenden zu halten. Formale Meetings mit Ergebnisprotokollierungen sichern das Dokumentationsmanagement ab.

Zum Kommunikationsmanagement gehört auch das wichtige Thema 'Marketing'. Viele Projekte glauben, alleine ihre Ergebnisse überzeugen und vergessen, "sich zu verkaufen". Unsere Erfahrungen zeigen, das "Sich-Verkaufen" genauso wichtig ist wie das "Ergebnisse-Erzielen" ist.

Fundamentale Voraussetzungen

Personal- und Sach-Ressourcen

Ohne Ressourcen in Form von Personal, Budget, Equipment ist ein Projekt nicht realisierbar.

Wissen und Erfahrungen

Projekte werden von den Projektmitarbeitern getragen. Deren Wissen und Erfahrungen sind entscheidend für den Projekterfolg.

Es reicht übrigens nicht aus, "nur" Personalressourcen zu haben, sondern diese müssen auch eine Mindest-Qualifikation haben und anwenden können.

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Version 26.10.2023